7000 - 250 v. Chr.: Joumon-Zeit (meist "Jômon-Zeit“ geschrieben).
250 vor - 300 n. Chr.: Yayoi-Zeit.
300 - 645: Yamato-Zeit. Erste Vereinigung Japans unter dem Herrscherhaus Yamoto. Die Zeit zwischen 300 und 552 n. Chr. wird aber auch als Kofun-Zeit bezeichnet. Dieser Name stammt von den schlüssellochförmigen Hügelgräbern, die man Kofun nennt.
710 - 784: Nara-Zeit. Nara war Hauptstadt.
794 - 1185: Heian-Zeit. Kyoto war zu diesem Zeitpunkt Hauptstadt und wurde auch als Heian bezeichnet, daher der Name. Dies war auch die Epoche der berühmten Samurai.
1185 - 1333: Kamakura-Zeit.
1338 - 1573: Ashikaga-Muromachi-Zeit.
1467 - 1568: Innerhalb davon: Sengoku-Zeit.
1568 - 1600: Azuchi-Momoyama-Zeit.
1600 - 1867: Tokugawa/Edo-Zeit (Edo ist der alte Name von Tokio).
Ab hier werden die Perioden nach dem Regierungsmotto des jeweiligen Kaisers benannt:
1868 - 1912: Meiji-Zeit. Von der Restauration im Jahr 1868 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war Japan ein Kaiserreich, das vom Tennō beherrscht wurde. Diese 77 Jahre waren die Zeit des Imperialismus und Kolonialismus.
1912 - 1925: Taishou-Zeit.
1926 - 1989: Shouwa-Zeit. Den Pazifikkrieg verlor Japan nach dem Abwurf von zwei amerikanischen Atombomben über den Städten Hiroshima und Nagasaki.
1945: Nach der Niederlage im Zweiten Weltkrieg wurde Japan in einen demokratischen Staat umgewandelt. Seit der Kapitulation des Kaiserlichen Japan herrscht Frieden.
Seit 1989: Heisei-Zeit.
11.03.2011: Schweres Erdbeben, dass einen Tsunami auslöste und das Atomkraftwerk Fukushima beschädigte.